02. es dämmerte dee / dees dämmern / dee dämmern / dee dämmern / dämmern / dee

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Nach dem Duschen und dem kurzen Aufräumen hatte sie sich einen Gourmetkaffee gebrüht und sass nun in ihrer Frühstücksnische, starrte ihre apathische Katze an, die neben dem Mikrowellenherd lag, und mischte ihre Spielkarten. Dee hatte einen Lebensabschnitt erreicht, in dem diese den Rest des Tages bestimmten.


Sie war bereit Patience zu spielen. Wenn sie gewann, beantwortete sie dann immer ihre E-Mails und hielt im Web Ausschau nach Liebe. Wenn sie jedoch wiederholt verloren hatte, nahm sie etwas zur Stimmungsaufhellung ein, bereitete das Mittagessen zu und verfiel in der verbleibenden Zeit des Tages in einen Gemütszustand ähnlich dem ihrer Katze.


Jahrelang hatte sie dieselben Spielkarten wieder und wieder gemischt. Sie waren abgegriffen, fühlten sich angenehm an und raschelten, wenn sie durch die Finger glitten. Ihr Geruchssinn wurde angeregt durch den modrigen Duft, der ihnen entströmte. Das Patiencespiel war wirklich etwas Beständiges im Leben von Dee Griess.


Das Leben hatte für sie als einziges Kind von Adventisten begonnen mitten im Delta auf einem Landarbeiterwohnwagengelände, das von Feldern mit Tomaten, Melonen und Kürbissen umgeben war. In ihrer Kindheit bildeten Märchenträume die einzige Unterbrechung der langweiligen Arbeit Gemüse anzubauen. Erst als Jugendliche lernte sie das Kartenspiel kennen.


Wie das Wechseln einer Karte oft zu einer anderen führt, erfuhr auch ihre ländliche Existenz eine dramatische Wendung, als ihr Vater beim Pflügen von einem Zug erfasst wurde. Nach dem Unfall musste er humpeln und seine linke Hand war verkrüppelt. Der beträchtliche finanzielle Schadensersatz ermöglichte es ihm, die Farm zu erwerben.


Während sie fortfuhr die Karten zu mischen erinnerte sie sich lebhaft an die Verlegenheit, als sie in ihrem Jungmädchenbett liegend die als Folge der Behinderung ihrs Vaters vielfältigen und lang andauernden Orgasmusgeräusche vernahm. Sie war froh aus dem Wohnwagenareal herauszukommen und nicht weiter das Grinsen der Nachbarn ertragen zu müssen.


Noch die Erinnerung daran liess sie erröten. Sie nahm eine Zigarette aus ihrem orangefarbenen Lederetui von Gucci. Nach einem Zug und hastigem Ausatmen legte sie es auf den Rand des Kristallaschenbechers, der wegen seines Gewichts nur mit zwei Händen gehoben werden konnte. Dee mischte die Karten und begann sie für das Spiel ‚Klondike‘ auszulegen, das einzige Patiencespiel, das sie auswendig kannte. Gemäss den von Boyle bestimmten Regeln legte man die ersten achtundzwanzig Karten mit der Vorderseite nach unten auf sieben gleichhohe Stapel. Dann wurde jedem Stapel eine Karte mit der Vorderseite nach oben hinzugefügt. Die übrigen Karten wurden mit der

Rückseite nach oben gestapelt.


Wegen der sich wiederholenden Bewegungen wurde das weitere Spiel bald zur Routine. Sie liess sich durch die Luxuspartien ihres Bewusstseins treiben auf der Suche nach einem gelingenden Spielverhalten.


Sie öffnete eine Tür in das glücklichste Jahr ihres Lebens, als ihr Vater nach Monate dauernderGenesung finanziell aus dem Vollen schöpfen konnte. Das Landei Dee verwandelte sich innerhalb eines Jahres von einem Landmädchen in eine wohlhabende Vorstadtdame. Sie wechselte nicht nur die soziale Schicht, sondern besuchte auch eine andere High School.


Gleichzeitig konnte sie, als ihre Brust sich entwickelte und ihre Hüfte sich weitete, in den edelsten Geschäften der Fashion Fair Mall einkaufen. Da sie die modischste Kleidung trug und es ihr gut ging mit reichlich Taschengeld, war sie sofort nach ihrer Ankunft in Bullocks High beliebt. Nach kurzer Zeit lernte sie Martin kennen. Attraktiv, gut gekleidet und über einen fahrbaren Untersatz verfügend war er ihr männliches Pendant auf der Beliebtheitsskala. Als Paar stellten sie die idealen Kandidaten dar für König und Königin beim Highschool-Abschlussball. Und da die Geschichte oftmals ihren Tribut fordert, begann sich alsbald die Leidenschaft der Ballnacht zu zeigen und Dee trat in die nächste Phase ihres Lebens ein: die Mutterschaft. Der Herzbube beschloss die Reihe und brachte

sie zum Spiel zurück. Schwarze Königinnen erschienen nicht. Sie zog wieder an ihrer Zigarette und sann über einen weiteren Kartenzug nach. Resigniert schlug sie mit der Hand auf die Ecke, mischte die Karten und teilte sie für ein neues Spiel aus.


Den einzigen Augenblick hoher Konzentration bildete für Dee derjenige, wenn sie die oberen Karten auf jedem Stapel als Startzeichen sah. Nachdem sie das Pikass von dem fünften Stapel über der Reihe platziert hatte, drehte sie die nächste Karte um. Unfähig weiter zu machen nahm sie die ersten drei Karten von dem vor ihr liegenden Stapel auf. Die obere Karte war die Pikdame, aber leider gab es keine roten Könige, auf die sie die Dame hätte legen können. Wenn sie nur mit der letzten Karte Glück haben würde, dachte sie, wäre der Tag für sie glücklich gelaufen.


Sie nahm drei weitere Karten ab, dann wiederum drei und nochmals drei. Wie das ‚Klondike‘-Spiel war auch ihr Leben. Eine Hand führte einfach zur nächsten, eine nach der anderen, unabhängig davon, ob sie gewann oder verlor. Als Dees Vater von einem Zug angefahren wurde, wurde die Familie wohlhabend. Als sie schwanger wurde, bekam sie einen Ehemann und ein Haus. Als Martin eine gute Beschäftigung als Werbeberater in einer hiesigen Firma ergatterte, hatte sie Geld. Als Bianca schulpflichtig wurde, zogen sie in ein Haus in der Nähe einer Rudolf-Steiner-Grundschule und schafften sich einen Hund an, Bambi genannt. Als dieser von einem Speiseeisauto überfahren worden war, bekamen sie einen Labradorhund. Als Bianca und die ständigen Bedürfnisse des Hundes Dee missfielen, trennte sie sich von einem der beiden. Als ihr zweites Kind geboren wurde, inspirierte die Aufführung eines populären Fernsehdramas zur besten Tageszeit sie zur Wahl seines Namens.


Neues Kind, neues Haus. Schreiende Kinder, neues Haus mit olympiadegrossem Schwimmbecken und riesigem Garten. Teenager, neues Haus mit getrennten Eingängen und Garage für vier Autos. Junge Erwachsene mit eigenen Wohnungen. Als Martin beruflich recht erfolgreich war, gab es ein geräumiges Haus, das weitgehend ihr allein gehörte.


Die Kreditkarten waren immer da, wenn Dee ihre innere Leere glaubte füllen zu müssen. Kredite zu verwenden verbesserte ihr Wohlbefinden. Sie tätigte bei entsprechender Stimmung teure Anschaffungen bei an der Tür klingelnden Handelsreisenden. Die Küche und die Badezimmer wurden nach jedem Umzug renoviert. Sie bestellte nicht selten von TV-Shopper-Clubs und aus dem Internet. Ihre letzten Anregungen für Tips zu Heim und Garten stammten von Mother Steward. Nach einiger Zeit war jedoch ein kritischer Punkt erreicht bezüglich Heim, Garten und Selbstverwirklichung, sodass ihr klar wurde, dass die Kreditkarte nicht mehr länger ihren Zweck erfüllen würde.


Dee dämmerte es nur sehr langsam. Zunächst war sie sich nicht sicher, ob etwas schief gelaufen war. Sie wusste, dass sie im Paradies lebte. Sie brauchte nur den Fernseher einzuschalten um zu erkennen, dass sie ein besseres Leben führte als die meisten Menschen. Ihre Suche begann mit Plaudereien über Privatzäune hinweg, die zur Freundschaft mit gleich gesinnten Schwestern führten, deren Ehemänner sie eingesperrt hielten in den mit Zufahrtsschranken versehenen Wohnsiedlungen, während sie das Hügelland nach grüneren Weidegründen durchstreiften. 


Soziale Spiele folgten bald darauf, veranstaltet in Küchen, an Schwimmbecken, in Landclubs und Wellnesscentern; und weitere Geschichten über das Gefangensein wurden ausgetauscht. Vor dem Hintergrund der Ratschläge ihrer Schwestern hatte Dee begonnen sich mit der New-Age-Bewegung zu befassen. Man erfuhr, dass sie sich mit den Gedanken ihres geistlichen Führers beschäftigte, und die neuen Beschränkungen, die sie spielerisch übernommen hatte, befähigten sie, ihre Enttäuschungunter Kontrolle zu halten, zumindest zeitweise.


Sie verlor. Unfähig, die dritte, sechste, neunte oder zwölfte Karte auszuspielen, sammelte sie diese, mischte sie dreimal und startete von vorn. Die Routine war derart von Wiederholungen geprägt, dass sie bald wieder ihre Psyche analysierte, alte Gedanken nochmals durchging und sich überlegte, ob sie Valium nehmen sollte.


Dee verstand nicht, dass ihre Apathie davon herrührte, dass sie ihr Empfinden der Hilflosigkeit passiv akzeptiert hatte. Dieses Gefühl gründete auf ihrem allgemeinen Misstrauen gegenüber der Umwelt, und es erzeugte die Furcht, die Apathie auslöste: ein Teufelskreis, dem kaum zu entrinnen war.


Sie wurde überwältigt von einem Bombardement von Meinungen, Ratschlägen und Informationen, die durch Massenmedien, Popkultur und Technik auf sie einströmten. Nachts fürchtete sie sich davor durch Parks und Ausländerviertel zu fahren wegen der laut Fernsehen und Presse dort lauernden Gefahren. Sie war benommen durch Prominentenskandale im Zusammenhang mit zu grosser Publizität. Sie fürchtete sich davor, neue Modelle moderner Haushaltsgeräte anzuschaffen. Das neue Spielzeug zur Erleichterung ihres Lebens erforderte einen Abschluss in Informationstechnik, bevor sie Kleidung reinigen und ein Telefongespräch führen konnte. Weil sie sich nicht engagieren musste, zog sie sich zurück. Ihre demokratischen Rechte übte sie nur halbherzig aus und ging nicht zur Wahl, wenn die Meinungsumfragen ihre Wünsche bestätigten. Sie erachtete es als nicht nötig auf Wiederverwertung zu achten, denn andere würden ihren Abfall ja trennen. Ihr Auto stellte sie auf Behindertenparkplätzen ab, nachdem sie ihren Psychiater überzeugt hatte, ihr einen Erlaubnisschein auszustellen. Dee ertappte sich dabei, geistesabwesend auf die Karten zu starren. Sie sah einfach keinen Ausweg mehr.


Sie warf die restlichen Karten auf die gekachelte Ecke und häufelte sie. Zurückgelehnt auf ihren schmiedeeisernen spanischen Frühstückshocker nahm sie einen letzten Zug aus der Zigarette, drücke sie aus und blies den Rauch zu ihrer Katze hin. Während sie das apathische Wesen streichelte, dachte sie darüber nach, weshalb die Karten sie so lange warten liessen. Fast eine Stunde hatte sie bereits gespielt und noch nicht sämtliche Farben sammeln können.


Dee rutschte vom Hocker, der einen sanften, furzartigen Laut vernehmen liess, als Luft in das zusammengedrückte Kissen zurückstr.mte. Sie stand augenblicklich wie erstarrt wegen der Erkenntnis, dass Freude nun durch Patiencespiel, Teilnahme am Cybersex und Drogenkonsum erzeugt wurde. Sie ging zum Badezimmer. Als sie ihrer rechten Hand einen Latexhandschuh überstülpte, dachte sie über Martins schweifende Libido und die Bedingungen nach, die sie akzeptierte um verheiratet zu bleiben. Anfangs gänzlich verzweifelt hatte sie eingesehen, sich mit dem Deal abfinden zu müssen aus Furcht vor der Alternative der Rückkehr in ein ärmliches Landleben. Wenn sie sich etwas vormachte, dann war es bei ihm ebenso. Folglich lebten beide gemeinsam ein völlig unaufrichtiges Vorstadtleben: getrennt, aber gleich. Sie erzog die Kinder, Martin bezahlte die Rechnungen. Er war damit zufrieden offen mit der Lüge zu leben, wogegen sie das als ein notwendiges Übel empfand. Leider schien nichts Wertvolles oder Bedeutendes sich mit ihrem Leben zu verbinden. Sie suchte keine reine Leidenschaft, sondern eine Leidenschaft nach Leben. Ihrem Rektum führte sie Valium zu, warf den Handschuh in den Abfallkorb und wusch sich die Hände.


Sie stand am Tisch, blickte zur Katze hin und schweifte gedanklich in die Vergangenheit. Ihre ersten Versuche mit den männlichen Singles, die im Landklub herumlungerten, hatte das Gerede zu nahe nach Hause gebracht. Sie hatte ihr Aktionsfeld auf Abendkurse in dem Gemeindekolleg ausgedehnt und schliesslich ein Zeugnis über die Knotenbinden und Spanisch erhalten, aber keinen cleveren Typen. Mittlerweile dilettierte sie im Cyberspace, war aber enttäuscht darüber keine greifbaren Ergebnisse zu erzielen. Obwohl sie virtuell nicht gerade sehr erfolgreich war, meinte sie trotzdem, dass Cyberspace die einzige übrig gebliebene Chance darstellte und glaubte sie weiterhin daran, dass eines Tages einer jener virtuellen Männer tatsächlich für sie Wirklichkeit werden würde. Als Quintessenz ihrer Erfahrungen gestand sie sich zu, dass die Männer, die sie kennen gelernt hatte, gelegentlich gute Sexpartner waren, aber ihre Kriterien für einen Partnerwechsel einfach nicht erfüllten. Martins Dauerqualität bestand darin, gut für den Lebensunterhalt seiner Ehefrau zu sorgen.


Ihr Magen knurrte. Es wurde Zeit für eine Unterbrechung, so dass sie sich zur Küche begab um ein Sandwich mit Ei zuzubereiten, bevor sie zu einem letzten Versuch zu den Karten zurückkehrte. Beim Suchen der Zutaten merkte sie, dass sie sich in einem Schwebezustand befand – und das schon eine ganze Weile.


Während sie wartete, bis die Eier hart wurden, gab sie einige Tropfen Mayonnaise in die Schüssel: ölig, schleimig, glitschig, eigentlich ganz widerlich, nur gut in Verbindung mit etwas anderem. Und ebenso war ihr Schwebezustand.


Die Eieruhr klingelte; sie nahm die Eier vom Herd und schreckte sie mit kaltem Wasser ab. Während sie die Schalen vorsichtig entfernte, drangen Erinnerungen an ihre Interneterfahrungen in ihr Bewusstsein: wie nach nur wenigen Surfs mehrere hundert Angebote plötzlich ihre Mailbox erreicht hatten, wie sie gezwungen war, ein neues E-Mail-Konto einzurichten und einen Decknamen anzunehmen, wie ihre ersten Versuche im Cyberdatingspiel eine Farce gewesen waren. Nachdem sie einen ordentlichen Rendezvousplatz war gefunden hatte, wurde ihr nach kurzer Zeit klar, dass sie lange mit

Achtzigjährigen, Tierärzten und lüsternen Priestern kommuniziert hatte.


Aber ein Kunstprodukt zu sein heisst weiterzumachen, immer auf der Suche, ständig enttäuscht, wie gering die Hoffnung auch jeweils sein mochte. Entschlossen setzte sie ihre Tätigkeit fort und verbrachte gegenwärtig die meiste Zeit auf einem Platz, auf dem die persönlichen Inserate das andere Geschlecht mit kurzen, sexbefrachteten Beschreibungen und verrückten Photos in Versuchung führen sollten. Nachdem sie ein Photo von sich selbst gefunden hatte, auf dem sie für eine Halloween Party als Kuh verkleidet posiert hatte, war es leicht für sie sich zu schreiben, dass ihre Realität virtuell von zu viel Valium unterstützt wurde und etwas Alkohol nachhalf.


Buttery Vorst. – Kuh sucht neue Weidegründe.

Mag gemolken werden.

Alle behaarten Stiere bitte antworten!

Fraulien Debby.


Nachdem sie die Eier in die Mayonnaise gelegt, Salz und Pfeffer hinzugefügt und alles verrührt hatte, liess sie zwei Scheiben Weissbrot in den Toaster gleiten. Sie errötete unversehens vor Peinlichkeit, als sie sich daran erinnerte, wie die ersten gesendeten Antworten nur die Schreibung ihres Decknamens korrigierten. Dann gab es die üblichen Antworten, die Grösse, Vorlieben und Hobbys auflisteten und ihr illustrierten, dass sie dies wahrscheinlich regelmässig taten. Doch landete gelegentlich etwas Unanständiges in ihrer Box.


Dee war geschockt bei ihrem ersten Blick auf das Photo in einer E-Mail, da sie sofort glaubte, Martin hätte auf ihre Avancen geantwortet. Sie kam aber davon ab, als sie bemerkte, dass der kopflose Mann vollkommen haarlos war und ein Haiku über die rasierten Genitalien beigefügt hatte.


Ein E-Mail erhielt sie regelmässig von ‚san-ysidro@yahoo.com‘. Das beigefügte Foto zeigte ein Lebewesen, einem Wal ähnlich, mit dunklen Rändern unter rosafarbenen Augen. Es war auf einem riesigen, mit blauem Satinstoff bedeckten Wasserbett gestrandet. Schwarze Körperhaare zierten in Büscheln seine sommersprossige und praktisch lichtdurchlässige Haut. Es lag nackt wie ein Luftventil auf der Seite und kniff in seine Genitalien. Sein Gesichtsausdruck vermittelte ihr den Eindruck, dass es den Kampf verlieren und jeden Augenblick die Luft ablassen würde.


Dee legte ein Stück Toastbrot auf den Teller, verteilte die Eiermischung, bedeckte sie, schnitt es in zwei Dreiecke und fügte einige mit fettfreier BBQ gewürzte Kartoffelchips hinzu. Zurück in der Frühstücksnische mit einem Glas Rotwein und ihrem unweit der Katze platzierten Imbiss nahm sie ein Sandwichstück und biss vorsichtig, damit es nicht tropfte, hinein. Beim Essen mischte und verteilte sie die Karten und gab sich einer weiteren Runde Selbstreflexion hin. Sofort entfaltete das Valium seine Wirkung, und die Katze entspannte sich.




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