26. art-n-sacto nr. 2

 26. art-n-sacto nr. 2


„Wau, wau. Ich bin jetzt nicht zu Hause. Wahrscheinlich durchwühle ich Abfalltonnen, schaue nach

Gegenständen aus einer Wohnungsauflösung, gehe in einen Zweite-Hand-Laden oder durchstöbere

ungenutzte Grundstücke nach Wertvollem. Du weisst, was du nach dem Piepston machen sollst:

Recycle!“

„Denver, der Ansagetext auf deinem Anrufbeantworter ist schrecklich. Hoffentlich tilgst du ihn.

Gott möge dir helfen. Wo bist du eigentlich geboren? Ich bin sicher nicht mit dir aufgewachsen. Es

macht mich irre, so dass ich mich übergeben könnte. Bestimmt ruft Mutter nicht so oft an. Sie bekäme

einen Herzanfall, wenn sie die Ansage hören würde. Warum hebst du den Hörer nicht ab?

Warum so unvernünftig? Nun, hör zu: Vater und Mutter hatten einen Unfall, d. h. Vater hatte sogar

zwei. Sie mussten nach Mercy fahren, sind aber wieder zurück. Offensichtlich wurde er am Arbeitsplatz

tätlich angegriffen. Jemand hat ihm mit einem Kaffeebecher auf den Kopf geschlagen. Mutters

Kreislauf brach zusammen, wie ich glaube wohl wegen der Hausreinigung. Die Sanitäter zerstörten

ihr Haus. Die Versicherung wird wohl für alles aufkommen. Du könntest sie fragen, ob es wieder gut

geht, aber ich nehme an, das wäre wohl zu viel verlangt von dir. Du gehst ja nicht mal ans Telefon. Ich

wollte dich halt informieren.“

Normalerweise ging Denver nie ans läutende Telefon, sondern hörte die Anrufe nur mit, um nicht

mit jedem Anrufer zu sprechen.

Also, dachte Denver, zwinkerte mit den Augen und blickte auf seine grosse Plastikarmbanduhr.

Es ist nicht einmal Mittag und bereits wärmer als eine Hexenbrustwarze in einem Messingbüstenhalter

in der Hölle, dachte er und warf sein tropfnasses Bettlaken von sich weg. Ruhig lag er auf dem

Bett und hörte die Geräusche Sacramentos vor dem offenen Fenster vorbeiströmen. Schon konnte er

das durch das Gegeneinanderreiben von verschwitzten Oberschenkeln erzeugte Zischen hören, als

Prolls aus der Nachbarschaft auf Skateboards vorbeibretterten und ahnungslose Arbeiter terrorisierten,

die auf dem Weg vom oder zum Arbeitsplatz waren. Er konnte Penner hören, die wohl mehrere

Schichten von Kleidungsstücken übereinander trugen und mit Einkaufswagen die Strasse entlang

schlurften, nach Blechdosen, leeren Flaschen und Nahrungsresten spähten. Er stellte sich vor, wie die

einheimischen Künstler in Kaffeehäusern mit Klimaanlage Schutz suchten, sich herum trieben, die

Zeit totschlugen, aber phantastisch aussahen.

Die Art Schnaps (lush) schaute gewöhnlich kurz vorbei zwischen ihren Kunstunterrichtsstunden

in Grundschulen. Der Art Shit und Art Fag sassen am Kaffeetisch mit der Art Diva mit Sonnenbrille.

Der Art Swinger (stud) stand in einer Schlagen vor dem Haarkünstler und der Art Wurst, die wahrscheinlich

auf dem Weg zur Arbeit waren. Alle sprachen über das, was sie eventuell machen würden,

sie, die in ihren Welten sehr beschäftigt waren. Oh, lange lebe die Welt der selbst geschaffenen Wirklichkeit,

dachte Denver bei sich. Ihr Dolce Vita.

Seine Aversion gegen die Menschheit verstärkte sich im Lauf des Sommers. Im Allgemeinen liess

diese Jahreszeit das Schlechteste aus den Menschen herauskommen und die die schwächsten Seelen

in schweisstriefende Verrückte verwandelte. Er dachte dabei daran, wie Menschen zu zäher Gelatinemasse

wurde, wie seine eigene Vision durch die von seiner Stirn rinnenden Schweisstropfen getrübt

würde und auch durch das grelle Licht der Nachmittagssonne. Es war nicht verwunderlich, dass

Sacramento eine der höchsten Selbsttötungsraten im ganzen Land aufwies. Die Sonnenhitze trieb

Menschen zu Bösartigkeit, Massakern und Mordhandlungen. Er erlebte sogar, wie er absurde Gedanken

entwickelte, die immer seltsamer wurden, so wie die Sonne immer stärker schien.

Gegenwärtig empfand Denver, dass sein Leben nirgendwo schnell verlief, als ob eine Zeitverwerfung

entstanden sei und Ereignisse sich wiederholten. Ein Gefühl der Enttäuschung ergriff sein Herz


und er drehte sich herum um an die gelbe Decke zu starren. Er hörte ein Auto vorbei fahren, in dem

das Radio den Schlager der Geniuses spielte, einer lokalen Popgruppe, die noch wenige Monate vorher

eine Untergrundband war und im Tal und darüber hinaus auftrat. Plötzlich hatte die Gruppe mit

der Veröffentlichung ihre Single, eine schmalzige Neuaufnahme eines alten Norma-Child-Liedes, sofortige

Anerkennung gefunden. Nun erkundigten sich Journalisten von Musikfachzeitschriften nach

ihrer Meinung zur Weltpolitik, zur Kunstszene in Sacramento und zu dem Preis von Ries in Blyte.

Denver meinte, er sei berechtigt, diese Fragen zu beantworten und dass seine Stimme zuletzt gehört

werden sollte; und er schrie von der Spitze des Kapitols, wobei er an seinem Schwanz zog: „Lesbierinnen

der ganzen Welt vereinigt euch und ergreift die Macht!“ Er rollte sich aus dem Bett.

Er lief ins Badezimmer, pinkelte ins Waschbecken, begab sich in die Küche um eine Tasse Kaffee

zu brühen und sich auf die schöpferische Suche nach Frühstück zu machen, bevor er mit einem Tablett

zu seinem Bett zurückkehrte, um etwas in sein Tagebuch einzutragen. Denver nützte es eine Zeitlang

um gerade geschehene Vorgänge oder markige Aussprüche festzuhalten, um diese zu verwenden,

falls er sich zu verteidigen hätte, wenn er aggressiv von einem Liebhaber, einem Freund oder Geschäftspartner

angegangen werden würde.

21. Juni, 11:00 /Uhr vormittags. Hitzewelle mit 40° / 20° C, sonnig, wolkenloser Himmel.

Liebes Tagebuch, wie kommt’s, dass ich niemanden finde, der mir für fünf Dollar meine Muschi

lecken möchte, wenn alles, was ich mache, nur das ist, sie auf den Strassen von Excremento heraushängen

zu lassen?

Denver sass im Bett, schlürfte seinen Kaffee und formulierte rasch einen Satz. Er klebte den von den

Art Angles übernommenen Text auf eine leere Seite und gähnte tief. Sein Geist trieb durch seine Wirklichkeit

und verwandelte seine Welt in eine rosafarbene, pürierte Masse.

Sex, schrieb Denver, das war Realität.

Er begann zu singen: „Mein Mann ist weg. Wie soll ich es schaffen? Wie soll ich je überhaupt in dieser

Stadt einen Mann finden, dieser Stadt mit so viel Frustration?“ Er hielt inne und in der Stille seines

Schlafzimmers reflektierte er über den gesellschaftlichen Status als Homosexueller.

Er hatte die böse Hand der Diskriminierung seit früher Kindheit gespürt. Der Kindergarten, der

grossartige soziale Gleichmacher, war der Ort, an dem er die soziale Hackordnung kennen gelernt

hatte, die bis zum heutigen Tag andauerte. Er hat früh gelernt, dass seine einzige Überlebenschance

darin bestand, diese bösartige Hierarchie zu akzeptieren und seine erreichte soziale Stellung auszunutzen.

Er kostete die Unterschiede aus, bis er schliesslich, als er von seinen Kumpels als Freak

bezeichnet wurde, ziemlich isoliert gelassen war, sich unabhängig von der Härte ihres strengen sozialen

Konformismus zu entwickeln.

Alles wurde dadurch schwieriger, dass Denver schwul war und obwohl er in vorsexuellem Alter

die Bezeichnung, mit der sie ihn riefen, nicht verstand, ahnte er doch seine abschätzige Bedeutung.

Folglich begann er seine sexuelle Orientierung zu verbergen, denn sonst hätte er sicher seelisch und

körperlich leiden müssen. Wenn er auch keine femininen Züge zeigte, lebte er in ständiger Furcht

von den Grundschulmobbern geschlagen zu werden. Um die Jahre religiöser und sozialer Eintönigkeit

zu ertragen, hatte er sich unauffällig, sanftmütig und enthaltsam zu verhalten.

Zunächst blieb ihm keine andere Wahl, als seine Natur zu unterdrücken, aber er erwarb notwendige

Kenntnisse über die von der Gesellschaft so genannte Perversion durch die Art, wie andere ihn

behandelten. In jungem Alter nahm er die eklatanten gesellschaftlichen Widersprüche wahr, die die

Gruppe die Gleichaltrigen kennzeichnete. Er erlebte, wie leicht es für den Schlägertyp der Klasse oder

einen schwachköpfigen Anführer war, wenn sie sich geschickt in Szene setzten, andere zu manipulieren.

Das Fernsehen bestärkte seine frühen Beobachtungen über die Welt des Spielplatzes hinaus,

indem sie konkurrierende religiöse, politische und soziale Positionen und deren Konflikte widerspiegelten.

Ihm schien, als ob jeder – von seinen Klassenkameraden bis zu den religiösen Idolen – es


fertig brachte, etwas zu sagen, um später genau das Gegenteil zu tun, ohne eine Miene zu verziehen

oder dass das überhaupt jemand beachtete. Denver gelangte zu der Auffassung, dass es das Handeln

und nicht das Reden war, ausser wenn es protokollmässig festgehalten wurde, das menschliche Würde

ausmachte.

Zwangsläufig zum Aussenseiter geworden, suchte Denver nach Möglichkeiten der Selbstverwirklichung.

Als Mittel dafür entdeckte er die Künste um seine verborgenen Empfindungen mitzuteilen.

Er entwickelte seine schöpferische Strategie durch die Verbindung von Techniken unterschwelliger

sozialer Manipulation mit Massenbeeinflussung und verwandte die Methode des Populismus um ein

weites Spektrum zu erreichen. Als er tiefer in die Schichten der so genannten Kunstwelt eintauchte,

erkannte er sie nicht nur als Zufluchtsort für den unmoralischen Anspruch der Gesellschaft, sondern

auch als letzte Bastion des männlichen, weissen Suprematisten. Der Herausforderung stellte er sich und

fand einen Lebenssinn, der ihn zu permanentem Lernen anregen würde.

Vor langer Zeit war ihm klar geworden, dass die Kunstakademie Freidenker produzierte, dass sie

aber wenig mit der Gegenwartskultur zu tun hätte und ebenso wie klassische Musik und Orchestersitze

Kunst- oder Designformen waren, die in die Hallen der Vergangenheit gehörten. Die Akademien

waren und sind einfach Orte ständiger Cocktailpartys mit eingebauten Studios um sich ausbilden zu

lassen. Denver schrieb, dass er es merkwürdig fand, dass dort meist nur Frauen, Minderheiten oder

Schwule studierten und die meisten Dozenten Männer, Weisse und nicht schwul waren. Die Erfolgreichen

haben sich hoch geschlafen. Sind das im Endeffekt nur schwarz gekleidete Künstler, die

dann später in die akademische Masse aufgenommen werden oder Blondies nach Gehirnwäsche, die

sich psychologisch nicht von der akademischen Welt trennen können?

Die Kunstakademie ist als Einrichtung ein Überbleibsel aus früheren Jahrhunderten weisser Vorherrschaft

und ein zu bewahrendes kulturelles Modell. Die Tatsache, dass das Konzept institutionalisierter

Kunst in die Neue Welt verpflanzt wurde, ergab noch weniger Sinn.

Sind Kunsthochschulen nur sich selbst erhaltende Institutionen? Wird Kultur von einer intellektuellen

Klasse als eine geschickte Überlebenstechnik definiert um in einer patriarchalischen Gesellschaft

eine Dauernische zu bilden, ein System, das die breite Masse ignoriert, die die Kultur ausmacht

und vielmehr in Lüge lebt in seinen selbst ersponnenen Institutionen ?

Ich weiss, was es bedeutete, als sie verkündeten, dass die Malerei tot sei. Die Absolventen der

Akademien sind altmodisch. Malerei ist nur ein sehr begrenztes Ausdrucksmittel. Gegenwartskünstler

begnügen sich nicht mehr nur mit einem Medium. Wenn moralischer Anspruch und akademische

Kunst sich verbinden, bleibt die Kunst der Gegenwart unbeachtet.

Es ist ein Teufelskreis. Die eine wenigen weissen, nicht schwulen Studenten werden entweder

Kunstsammler, Kunstkritiker, Galeriebesitzer oder bleiben Künstler. Es ist geradezu inzestartig. Diese

finanziell Privilegierten, denen durch die Möglichkeit des Studiums an der Akademie ein Lebenssinn

gegeben wurde, sind diejenigen, die Kunst erwerben von den frustrierten Künstlern, ehemaligen

Schulkameraden, die Galeristen geworden sind, die die Produkte der wenigen kreativen Künstler vermarkten.

Was sich wirklich verkaufen lässt, sind Titten und Ärsche. Nichts hat sich geändert. Für die

schwule Szene trifft das gleiche zu. Wenn die Kunst nicht homoerotisch orientiert ist oder von der

Verhinderung von Geschlechtskrankheiten handelt, kann man nicht mit finanziellen Zuwendungen

von seinen Schicksalsgenossen rechnen.

Denver legte seinen Kuli nieder und seufzte, denn er fürchtete, dass er in Armut würde sterben

müssen wie die meisten Künstler, und danach würde seine Arbeit von analfixierten Arschlöchern ausgebeutet,

die sich Kunstsammler nennen und Millionen verdienen.

Er sann darüber nach, wie er eigentlich in die Welt der Kunst gelangt war und stellte fest, dass es

letztlich seine Eltern gewesen waren und ihre Eigenschaften und Erziehungsmethoden und die Vorbilder,

die sie für ihn waren, wodurch er zu dem Künstler wurde, der er jetzt war.

Ich muss sie dafür lieben, was sie sind, aber ich muss hasse sie wegen dessen, was sie tun.


Es klingelte, der Anrufbeantworter nahm die Mitteilung auf. „Hallo, Denver! Ich bin’s, Vella. Ich

lebe noch. Ist niemand da? Vor kurzem habe ich einen Anruf von dir erhalten. Vielen Dank! Ich kann

mir vorstellen, was du durchstehen musst. Seitdem Chad mich wissen liess, er könne nicht mehr mit

mir zusammen sein, bin ich allein. In den vergangenen fünf Jahren habe ich keine sexuelle Beziehung

gehabt. Meine Katze ist sterbenskrank, nachdem sie von einem Hund gebissen wurde. Die Operation

hat mich zweitausend Dollar gekostet. Sie hat sich kaum bewegt, nachdem ich sie vom Tierarzt

abgeholt habe. Warum bloss tut Gott mir immer so etwas an? Bete für Kuckla!

Ich fühle mich tief im Treibsand. Seit einiger Zeit gehe ich nicht mal mehr ans Telefon. Ich habe

etwas Schlimmes begangen, denn ich habe für tausend Dollar Waren aus Katalogen bestellt und Chads

Kreditkarte damit belastet. Der Postbote will die vielen Pakete nicht mehr zurücknehmen. In der Wohnung

liegen überall ungeöffnete Schachteln herum. Da ich mich vor Gläubigern fürchte, hebe ich

den Hörer nicht mehr ab. Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst. Jahrelang habe ich getrauert.

Nur auf Zehenspitzen laufe ich durch die Wohnung aus Angst, die Polizei würde mich abholen. Ich

glaube, ich habe ein Schwerverbrechen begangen: Kreditkartenbetrug. Momentan bin ich etwas durchgedreht.

Vor einigen Tagen ging ich in eine Bar und wurde zusammengeschlagen. Da war dieser Typ,

dieser Satanist. Ich sehe ihn die ganze Zeit an der Bar Billiard spielen. Ich begrüsse ihn, dann schlägt

er mich. Ich weiss nicht, warum diese Typen versuchen nicht etwas zu stehlen oder mich zu vergewaltigen,

sie schlagen mich einfach zusammen. Ich sage ‚Hallo‘ und er sagt ‚Leck mich am Arsch!

Ich mach’ dich kalt.‘ Ich finde Satanisten überhaupt nicht attraktiv. Ich bin kein Sozialarbeiter. So

verkrieche ich mich in meine Wohnung und trinke Kaffe, rauche Zigaretten und schau in den Parapsychologie-

Sender. Ich würde gern das verlorene Marihuana wiederfinden. Irgendwo in der Wohnung

befindet sich ein halbes Pfund davon, das ich verlegt habe. Wenn du mich sprechen möchtest,

klingle zweimal, hänge auf und ruf nochmals an, sonst gehe ich nicht ran. Gut, ich liebe dich!

Einen kurzen Augenblick lang herrschte Schweigen. In sehr weiter Entfernung konnte Denver

das Geräusch von Eisenbahnsignalen wahrnehmen, die einen herannahenden Zug ankündigten. Es

war 11:11Uhr. Die erste von drei täglichen Durchfahrten des meilenlangen Zuges, der gerade in der

Mitte den Stadtteil Grid durchquerte, erfolgte einen Block östlich von seiner Wohnung.

Denver sass brütend über seinem Testament und wartete auf den Zug, bevor er die entsprechenden

Eintragungen in dem Tagebuch vornehmen würde. Später würde er ein offizielles Dokument erstellen,

um zu verhindern, dass irgendjemand nach seinem Tod seine Kunstwerke veräussern würde.

Der gesamte Erlös würde an einen Fonds gehen, der ewig Zinsen erhalten würde, oder es gäbe einen

staatlichen Verwaltungsakt, um den Fonds unter einer grossen Zahl von Menschen zu verteilen, weil

er dann so gewachsen wäre um einen sozialistischen Staat zu schaffen oder zumindest eine ordentliche

Gesundheitsversorgung in der Welt. Es war ein schöner Traum.

Nachdem er die letzte Zeile geschrieben hatte, zeichnete er ein Smiley mit einer Träne am Ende des

Satzes. Er klappte mit einer Hand das Tagebuch zusammen, warf es aufs Bett und bereitete sich auf

seine Arbeit vor.




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